Ich kam hier an und zog meinen Mantel aus. Dann noch meine Schuhe und schon schlürfte ich vom Flur in die Küche. Ich machte keine Umwege, um nach den Blumen zu sehen, die auf einer Fensterbank thronten. Ich ging sofort zum Kühlschrank und öffnete die linke Tür des Kühlschrankes. Dort befand sich ausschließlich Blut, was ich meinen Opfern abgezapft hatte. Ich trank nicht von lebenden Opfern, sondern füllte es in Flaschen. Ab und zu ging ich auch mal ins Krankenhaus und erwarb Spenderblut. Ich nahm mir eine Flasche, öffnete diese - es war eine von mehreren Flaschen- und schloss den Kühlschrank wieder. Dann holte ich mir ein Glas und goss mir das Blut ein. Ich ging dann ins Wohnzimmer und setzte mich geschmeidig auf das linke Sofa. Während ich aus dem Glas trank, sah ich aus dem Fenster. Jedes Mal überwältigte mich dieser Geschmack. Ich trank nicht oft genug, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Ich wusste, dass ich mich aber auch nicht ändern würde und andauernd trinken würde. Ich trank alles aus und der Bluthunger ging zurück.